6:30 mein nervender Wecker klingelt. Ich stellte ihn ab, was nicht viel brachte, da 5 Minuten später meine Mutter in mein Zimmer kam. Ich hört nur die Worte "steh endlich auf!" Sie verschwand und ich drehte mich auch die rechte Seite und versuchte weiter zu schlafen. Ich wollte nicht in die Schule. Ich konnte nicht. Ich war zu verletzt von gestern Abend. Mein Herz blutet und ich konnte nicht schlafen. Ich war wach, die ganze Nacht. Dachte nach über dich und mich, Tränen flossen über meine Wange. Immer wieder schrie ich leise: "Ich darf ihn nicht verlieren - ich hab doch nur ihn!" Ich war am Boden. Ich schaute aus dem Fenster, dieser wunderschöne Himmel mit Sternen bedeckt ließ mich für ein paar Sekunden vergessen, wie schlecht es mir doch ging. Ich wollte raus, raus und zu den Sternen rennen. Sie sahen aus, als könnten sie mir helfen, mich beschützen. Ich blickte noch einmal hoch und legte mich wieder hin. Die Augen auf die Decke gerichtet, so als würde mich irgendwas faszinieren. Ich schloss meinen iPod an und hört die ganze Nacht dieses eine Lied rauf und runter.
