Ich sitze voller Hoffnung, jeden Abend vor meinem Laptop und warte auf dich. Warte darauf, dass du on kommst und mir schreibst. Doch meistens geh ich leer aus. Ich schau aus dem Fenster und sehe viele, große, dicke Regentropfen die auf den nassen Asphalt prallen. Immer wenn es regnet, vergleiche ich den Regen mit meinen Tränen. Ich vergleiche ihn mit dir. Ich bin gefühlstot. Fühle nichts gutes und nichts schlechtes, verrenne mich und finde kein leuchtendes Licht, dass mir den Ausweg schenkt. Ich liebe dich, du liebst mich. Ob ich das glauben kann? Ich weiß es einfach nicht. Ich könnte nie mit dir zusammen sein. Ich hab eine viel zu große Blockade in meinem Kopf, die immer wieder "Nein" und "Nein" schreit. Ich will dich zwar bei mir, doch weiß ich, dass dies unmöglich ist.
